RHINOPLASTIK OHNE OP

Was ist NASENKORREKTUR OHNE OP?

Bei einer sogenannten Nasenkorrektur ohne OP werden mithilfe von Fillern, meist Hyaluronsäure, individuell empfundene Makel an der Nase behandelt. So können zum Beispiel kleine Höcker oder abgesunkene Stellen durch das Einbringen von Fillern kaschiert werden, ohne dass ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist. Es handelt sich also um eine minimal invasive Technik. Nasenkorrektur ohne OP eine sichere und effektive Option für Sie.

Anwendungsgebiete

Nase Partien

Ablauf & Behandlung

Bei dieser Technik wird Hyaluronsäure zwischen das knöchern-knorpelige Nasengerüst und die darüber liegende Haut injiziert. Die Haut im Bereich der Nase wird dafür direkt vor der Injektion mit Kälte oder einer betäubenden Creme behandelt. Im Anschluss kann das Hyaluron in unterschiedlichen Nasenbereichen (z. B. Nasenwurzel, Nasenrücken, Nasenspitze oder Nasenflügel) einfach unter die Haut gespritzt werden. Dadurch lassen sich sofort deutlich sichtbare Verbesserungen der Nasenform ganz ohne Operation erzielen.

Ergebnisse

Jeder Patient, der sich für eine Nasenkorrektur entscheidet, muss wissen, dass er einem langen Heilungsprozess entgegensieht. Bis die neue Nase in ihrer Vollendung zu sehen ist, dauert es ein Jahr oder auch länger. Wenn auch nach Tagen bis Wochen ein ansehnlicher Zustand erreicht wird, so lässt sich das Ergebnis der OP endgültig erst viel später beurteilen.

Nachkorrekturen aus ästhetischen Gründen sollten frühestens nach einem Jahr durchgeführt werden, da erst nach Ablauf dieser Zeit das endgültige Ergebnis beurteilt werden kann.

Risiken & Nebenwirkungen

Das Fillermaterial soll an der entsprechenden Stelle die Unebenheit ausgleichen, sodass diese nicht mehr sichtbar ist. Allerdings verspricht die Behandlung keine dauerhafte Lösung, denn der verschwundene Höcker wird lediglich vom Fillermaterial überdeckt. Anders als bei einer individuell geplanten operativen Nasenkorrektur kann es bei einer Behandlung ohne Operation dazu kommen, dass sich die Nase durch das eingebrachte Fillermaterial nicht länger harmonisch in das Gesicht einfügt oder größer wirkt als zuvor.
Auch das Absinken des Fillers gemäß der Schwerkraft ist bei dieser Behandlungsmethode keine Seltenheit.

Um Komplikationen zu vermeiden und die Heilung positiv zu unterstützen, sollte sich der Patient gewissenhaft an die Instruktionen des Arztes halten: Er sollte seine Nase so wenig wie möglich berühren, in den ersten acht Wochen keinen belastenden Sport treiben oder sich anstrengen und ein halbes Jahr der Sonne aus dem Weg gehen. Zu viel Wärme tut der operierten Nase nicht gut. Sie kann anschwellen und schmerzen. Brillenträger sollten für mindestens acht Wochen auf Kontaktlinsen ausweichen.

Raucher sollten ihren Zigarettenkonsum einschränken oder für vier Wochen vor und nach der Operation besten ganz einstellen. Rauchen behindert die Durchblutung der Haut und der Schleimhäute. Dadurch kann es zu Wundheilungsstörungen oder einer unschönen Narbenbildung kommen. In schweren Fällen kann ein Loch in der Nasenscheidewand, eine sogenannte Septumperforation, entstehen, die nur mit einer erneuten Operation behoben werden kann.